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The Royal Landscape - National Route 4 |
Friday, 26 February 2010
Osterei
Thursday, 4 June 2009
Alles voll Schokolade

Außerdem gab es heute einen Kurs über die Pressearbeit, mit einem echten Journalisten von BBC und dem Pressemitarbeiter von Royal Holloway. Ein kleines Fernseh- und Tonstudio mit Standleitung zum BBC London hätte man im Queen's Building unterm Dach auch nicht vermutet. Es ist ja ein fensterloser Raum.
Tuesday, 12 May 2009
Blauer Ordner!
Wie aufregend! Am Samstag war großer Markttag in Egham. Die Geschäftstraße wurde mit den Toren wie üblich zur samstaglichen Fußgängerzone gemacht und dort, wo manchmal Autos parken, wurden Stände aufgestellt. An einem Tapeziertisch mit Tischdecke wurden Pflanzen verkauft, an einer ähnlichen Konstruktion hausgemachte Backwaren für den guten Zweck. Nebendran, in der Parkbucht von dem Geschäft was früher mal Woolworths war und jetzt ein paar Buchstaben verloren hat, noch ein Gartenpartyzelt mit Curry. Ganz Egham war auf den Beinen!

Am Montag war ich dann bei der Bank. Nachdem ich mich entschlossen hatte, diese zu wechseln, bin ich jetzt ein ganz normaler Kunde und nicht mehr international. Das war auch eine Sache. Nachdem ich im Wartebereich Platz genommen hatte, wurde der Schließbevollmächtigte nervös. Seine Kollegin versicherte ihm aber, ich hätte einen Termin. Der Mann neben mir, hieß es weiter, sei der Bruder eines anderen Mannes, der gerade mit der Frau spreche, mit der ich einen Termin hätte. So konnte der Mann mit den vielen Schlüsseln, die er an einem großen Ring trug, der offenbar sein rechtes Bein schwer machte und ihn humpeln ließ, die Lieferung des Geldes entgegennehmen. Über diese Aufregung gab man mir einen KLM-blauen Hefter mit weißer Schrift (!), damit ich meine Auszüge abheften kann. Farblich hätte man mehr von Herrn Ackermann erwartet.
Im Anschluß daran war der TESCO kaputt! Das war praktisch skandalös und kam bis dahin auch noch nicht vor. Man konnte nur an den Selbstbedienungsautomaten bezahlen - und nicht an der Kasse. Entsprechend lang war also die Schlange.
Monday, 20 April 2009
Kartographie

In der Kartographie hat sich auch etwas getan. Hat man letztes Jahr noch Schinesn in der näheren Umgebung der Kabine gehabt, die vor allem durch Schmutz, Wasserdampf und Gruppendrang auffielen, sind es nun Yndä. Allerdings ohne Wasserdampf, aber dafür mit Lärm. Auch der Schmutz ist anders, fettiger. Auch der moralische Verfall ist ewtas anders. Da hat jede Region wohl so ihre Spezialitäten. Auch im Bereich Europas kann neues hinzugefügt werden. Nach der berühmten Swissness, jetzt die Dutchness. Während ersteres also vor allem etwas Schokli hat, ist letzteres eher eigen. Zumindest in Amsterdam Schipohl. Der Flughafen ist angeblich ein sehr beliebter, nämlich auf Platz 7 bei der Welt (Skytrax-Ranking). Er zeichnet sich durch extrem lange Taxiways aus (besonders dann, wenn man auf der Polderbaan landet) und ein extrem weitläufiges Terminal, in dem man sogar Airport Caddies braucht, mit denen geräusch- und gnadenlos durch die Massen geheizt wird.
Im Bereich schneller Fortbewegung gibt es auch neues. So ist der RE 3 aus Schwedt(Oder) auf dem Weg nach Wünsdorf-Waldstadt bei Berlin-Karow in einen Güterzug mit Flüssiggas gefahren. Das EBA und die Bundespolizei ermitteln. Wie die Morgenpost vor 2 Stunden berichtete, sei der Güterzug auf eine falsch gestellte Weiche zu gefahren, worauf der Lokführer abgebremst habe und nach einem Gespräch mit der Fahrdienstleitung einen neuen Pfad bekam. Der nachfolgende Personenzug fuhr auf den gerade beschleunigenden Güterzug auf, da die Sperrung des noch belegten Blocks bereits aufgehoben gewesen war. Unklar ist, ob das Unglück durch menschliches oder technisches Versagen verursacht wurde.
Wie schon länger bekannt, können Schadstoffe durch die Lüftungsanlage von Flugzeugen in die Kabine gelangen. Neben dem allseits beliebten Mechanikerwitzchen "Bring another engine" (siehe Forum) über die Triebwerkssteuerung der BAe 146, gab es auch Probleme mit starken Giften, die als Abprodukt von verbranntem oder stark erhitztem Öl aus den Triebwerken mit der Zapfluft in die Kabine gelangten (siehe Guardian 2006). Dieses Problem soll auch bei A340-600 auftreten, so daß Lufthansa den Tausch der Triebwerke angeordnet haben soll. Jedenfalls hat es für plusminus jetzt ausgereicht, nachgestellte Videos von würgenden Passagieren zu veröffentlichen.
Das ist tatsächlich noch ein Grund an unrelatierten Bildern festzuhalten. Außerdem habe ich es geschafft die Kamera mal mitzunehmen, zwar nachdem die meisten Blumen schon wieder verblüht waren, aber hier (nachfolgende Bilder im Album sind neu):
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From Royal Holloway, University of London (Jahreszeiten) |
Tuesday, 17 March 2009
Guhglhupf!


Zum Thema Marken sei folgendes bemerkt: Wäre sie ein Mensch, dann wäre sie ein seriöser älterer Herr mit hohem Qualitäts- und Genussempfinden.
Saturday, 31 January 2009
Dummschwätzerin

- In der Tat, hat man nach der Abwahl von George W. jetzt das unbeliebteste, frei gewählte Staatsoberhaupt in England ("It comes as one of the M[embers of] P[arlament] demanding a leadership contest described Mr Brown as more unpopular than any PM 'since Neville Chamberlain after Hitler invaded Norway'.").
- Britannien hat Italien und Portugal überholt. Nach den Risikoaufschlägen auf Staatsanleihen ist das Königreich nach Griechenland der am zweitwahrschenlichsten kollabierende Staat in der EU.
- Der Ausblick von M. le Président du Conseil des gouveneurs in der ersten Konferenz 2009 (15. Januar) und im Parlament (21. Januar) im relevanten mittleren Horizont von einem weitestgehend ausgeglichenen Verhältnis der inflationären Risiken (The next important rendez-vous is in March.), mit einer sehr hohen Fluktuation in der Jahresmitte und der Aussicht auf sinkende Preise (Disinflation, nicht Deflation). Die Aussicht für das Königreich ist davon allerdings verschieden.
Also um die drohende Krise im Absatz von Produkten abzumildern habe ich Teefilter gekauft. Wie sich herausstellte, handelt es sich dabei um deutsche Teefilter. Daher ist mein Versuch die britische Wirtschaft mit ungezügeltem Konsum (ich habe gleich zwei Packungen gekauft) zu stützen, in die Stützung der deutschen Wirtschaft umgeschlagen - doch damit nicht genug, mit dem Kauf von deutschen Produkten von britischem Geld habe ich den Kurs für das Pfund weiter in eine ungünstige Richtung gedrückt.
"Mit Dummschwätzerin ist sie noch gut bedient." hieß es und in der Tat auf Seite 7 von 28 (oder 59 in der Dokumentenzählweise) im Wochenbericht vom DIW finden sich die Zahlen dafür.
Thursday, 15 January 2009

Wednesday, 7 January 2009
Wer nichts zu verbergen hat...

Im Gegensatz zum zusammengerotteten Pöbel der Konzernobersten, die nach Geld schreien, das im Sog der hausgemachten Finanzkrise untergehen soll, könnte man auch eine Bedürfnisanalyse machen. Gordon Brown glaubt offenbar, daß vor allem Bürger mit niedrigem Einkommen für die Finanzkrise verantwortlich sind. Wer hat denn Kredite aufgenommen und weit über die Verhältnisse gelebt und schließlich mit Privatinsolvenzen und geplatzten Hypotheken und Krediten die Krise herbeigeführt? Deswegen senkt man also die Mehrwertsteuer, senkt die Leitzinsen, erhöht die Staatsverschuldung und wirft die Gelddruckerei an, das führt dann dazu, daß der Niedrigeinkommer zunächst nicht die Lust am Konsum verliert und über den längeren Zeitraum doch die Zeche zahlt. Im Prinzip sehr klug angelegt und womöglich der Grund dafür, daß er kaum kritisiert wird, schließlich hat die breite Masse keine große Lobby wie die Großindustriellen. Die Maßnahmen befördern geradezu die Inflation und das Absinken der eigenen Währung, also werden Waren nominal teuerer und Importe erst recht. Nominal bleiben aber das Einkommen und Sozialtransfers konstant. Die nominale Konstanz gilt aber auch für Schulden, deren realer Gegenwert nun sinkt. Den Banken und Großindustriellen hilft das, denn durch eine Umschuldung in Realwerte erreicht man praktisch eine Teiltilgung bzw. ist das Begleichen der Schulden von heute mit den Einnahmen von morgen billiger als der reale Wert Schulden zum Zeitpunkt der Kreditaufnahme. Nun nützt das dem Niedrigeinkommer kaum, denn bei steigenden Preisen hat er ohnehin kaum Geld seinen Schuldenberg abzutragen, denn er profitiert nur dann von der relativen Entwertung seiner Schulden im gleichen Maße, wenn sein Einkommen mindestens mit der Entwertung ansteigt, was in der Regel nicht der Fall ist. Um die Differenz zwischen Entwertung und nicht gestiegenem Einkommen ist er der Gelackmeierte. Bei eventuellen Sparguthaben der Niedriglöhner gilt natürlich, daß deren Realwert einfach niedriger wird.
Es folgt nun Sozialschwärmerei um die Bedürfnisse von Joe dem Klempner zu betrachten.
Zum Thema Geldanlage, hat jemand Interesse an einem bayerischem Traditionsunternehmen mit 10,4 Mio € Verlust im ersten Halbjahr des laufenden Rechnungsjahres? Rosenthal ist insolvent und steht zum Verkauf.
Thursday, 28 August 2008
Ankommen und Kondiment
Aber Heathrow wäre nicht Heathrow, wenn man nicht nochmal Schlange stehen müßte. Vor dem Betreten des Boarding Areas muß man seinen Boarding Pass nochmal zeigen. Blöd nur, daß gerade dann ein Flug ankam und die Schlange durch die beliebten Steckbändchen unterbrochen wurde, um einen Weg für die ankommenden Reisenden zu bilden. Da ist es dann auch egal, wenn es in Hamburg regnet und stürmt. Trotz der Verspätung in Heathrow kommt man in Hamburg nur 5 min verspätet an und kriegt den Flughafenbus noch, weil der sich wiederum 2 min verspätet hat und kriegt dann auch den ICE noch. Leider ist auf der Hauptstrecke ein Stellwerk ausgefallen, so daß man dann in Berlin 90 min später ankommt. Die Abhängigkeit von der Hauptstrecke ist also enorm und mit Spannung erwartet man die Vollsperrung, die enorme Anzahl der Ersatzbusse, die Antwort auf die Frage, welche Züge eigentlich noch fahren. Zumal selbst zwischen Stendal und Berlin durch die Umleitung noch dicke Luft war.

Schon geht es weiter mit der großen Politik. Mervyn King kürzt mal wieder meine Zuwendung. Das macht er gern, entweder auf Druck von Gordon, wegen der schlechten Wirtschaft oder wegen der heimischen Ramschhypotheken. Hauptsache nicht EU. Die steuern bei der Bankenkrise noch dagegen und versuchen zumindest allzu zu herftige Preiserhöhungen zu verhindern - wenn auch etwas unentschlossen - die Wohlhabenden sollen ja für ihre Spekulationen mit komplexen Finanzprodukten und das Vampire Banking, was ja gern mal im Subprime mündet und mit Affordability gerechtfertigt wird, nicht allzuhart bestraft werden. Und Mervyn folgt sowieso lieber dem "too big to fail"-Prinzip auch bei kleinen Banken und belohnt für Fehlkalkulation, irre Spekulation und die radikale Vernichtung von Werten mit Stützen aus Steuergeldern.
Und zuletzt noch die Stadt der guten Hoffnung.
Monday, 14 July 2008
Wochenende


Auf dem Rückweg bin ich dann den Umweg gegangen. Abgesehen von einem Bogenschießenwettkampf, spielten auch einige ältere Herren Boccia oder Pétanque. Die älteren Herren trugen weiße Kleidung, die so derart offensichtlich gebleicht war! Es wurde jedenfalls alles beobachtet, bevor ich auf dem Weg zu einem Supermarkt feststellte, daß gerade ein Straßenmusikfestival statt findet. Im Supermarkt war ich ganz beeindruckt von der schieren Vielfalt! Was es alles gibt. Es gibt offenbar Leute die kaufen Broccolistengel. Vermutlich können sie sich nicht für eine der angebotenen Spargelarten entscheiden und greifen dann zum Broccolistengel, der ohne Röschen übrigens wie Spargel aussieht. Ich habe jedenfalls Schwarze Johannisbeermarmelade erbeutet. Außerdem Salatdressing und Müsli mit getrockneten Früchten. Also alles Sachen, die es in Egham nicht gibt.


Friday, 7 March 2008
And the undergoer is...

Thursday, 28 February 2008
Zehfau



Fauteh hat mir das Zehfau geschickt! Was für eine Aufregung! Na ja, jedenfalls war ich im Büro, wo ich natürlich nichtmal einen klitzekleinen Blick auf das Video werfen konnte, weil kein Decoder installiert ist - nicht, daß ich es versucht hätte. Ich habe ohne Unterbrechung gearbeitet.
Ich werde es demnächst ansehen, so in ein paar Minuten.
Abgesehen davon, war es eine sehr waise Postfrau. Die Herrschaften von ParcelForce bzw. von sonstigen Subunternehmern des britischen Zolls öffnen tatsächlich die Pakete und sortieren alles aus, was ihnen "suspicious" erscheint. Dazu zählen vor allem Sachen, die aus Fleisch oder Milch sind. Der Aggregatzustand (flüssig, fest, gasförmig), der Verpackungszustand (Dose, Tüte, lose) und der Verarbeitungsstand (roh, gekocht, Teil eines anderen Produkts) spielt dabei keine Rolle. Insofern ist es besser die Postfrau sortiert aus und man kann die Sachen nochmal nehmen, als wenn sie der britische Zoll in den Ärmelkanal pfeffert. Ich bin ja immer gespannt, ob ich etwas ausführen darf, nachher ist es noch flüssig - oder gar gelig!
Die Bildserie oben zeigt den Täter und seine Beute, einen Triple Chocolate Sundae. Demnächst können therapeutische Ansätze an dieser Stelle bewundert werden. Ich werde mich jetzt dem Video zuwenden und ich grüße Fauteh und, öhm, alle!
Friday, 22 February 2008
Beuteschema


Es ist ja auch ausgesprochen wahnsinnig sich derart mit Schokolade zu überfüllen. Dennoch scheint sich ein gewisses Beuteschema abzuzeichnen. Gierig stürzt sich das ausgehungerte Raubtier auf die Beute: Schokoladenmousse, Schokoladenkaramellsoße, Schokoladenmuffin, milchschokoladene Schokoladenecken und weiße Schokoladenecken.

Im Rausch nimmt die Omnivore auch unschokoladene Sachen zu sich: Schlagsahne und knusprige Kekse werden einfach gegessen! Völlig übergeschnappt mit der schokoladenen Überlastung findet das Bacchanal schließlich ein Ende. Beuteschema bezeichnet die Menge der typischen Beutetiere bei Raubtieren - das ist die diffus abgegrenzte Menge um den Prototypen!
Saturday, 16 February 2008
Oh, ein Käse!

Am Wegensrand war ich dann noch in einer Reinigung, die mir höchst wahrscheinlich meine eigenen Hemden nach Ausübung des Handwerks zurückgegeben haben! Das ist höchst bemerkenswert! Eine ganz unerwartet hervorragende Leistung! (Ich bin wohl schon zu lange auf dieser Insel, wenn ich mich schon darüber freue, daß die Reinigung meine Sachen nicht einfach verbrannt hat.)
Ebenfalls am Wegesrand habe ich statt der von mir angestrebten Honeysucklehaarwäsche etwas Tea Treehaarschwäsche erstanden - Superdroge hatte Honeysuckle bereits erfolgreich verkauft.
Wednesday, 13 February 2008
Essen...

Falls sich jemand über diese Nüsse wundert:
∇ Allergy advice
- Contains milk.
- Recipe: No nuts.
- Ingredients: Cannot guarantee nut free.
- Factory: Product made in nut free area, but nuts used elsewhere.
Wednesday, 6 February 2008
Haselnußausbreite


Es sieht aus wie ein Senfglas. Ist wahrscheinlich auch eins. Aber es ist kein Senf drin, sondern Haselnußausbreite oder Haselnußspreize, wie man nun eben will. Man beachte diese Plastebanderole um den Deckel. Jedenfalls möchte ich feststellen, daß man hier nicht solches Silberpapier vom Glas abkratzen muß. Warum kriegt das Nutella in Deutschland nicht hin? Doch nicht etwa, weil in unseren Gläsern 425g drin ist?
Saturday, 2 February 2008
Neues Haushaltsgerät....
