Man soll immer darauf achten, wie man sich anzieht. Nachher rutscht irgendwas und man ist für Jahrhunderte mit einem Spruch geläutert, den man gerade dann mal gesagt hat. So wie Gottlieb Daimler, dem immer noch anhängt, mal gesagt zu haben, daß die Anzahl der Autos weltweit eine Million nicht überschreiten werde - schon allein wegen dem Mangel an Chauffeuren. Es ist ja auch eine seltene Begebenheit, nicht das Schnupftuch, sondern das Strumpfband zu verteilen. Schändlich, wenn man sich an dem rutschenden Strumpfband der Countess of Salisbury schelmisch erheitere, befand zumindest King Edward III in Eltham Palace. Er zog es selbst ans Bein, daher wird wohl das Garter auch mal als Hosenband übersetzt. Aber es ist ja auch kompliziert. Da spricht nun die gehobene Gesellschaft französisch, aber das Strumpfband ist dann doch englisch. Der Orden der Ritter hat nun jedenfalls diese französische Lebensweisheit und das Strumpfband. Und das ist nämlich so, Leute, die schlechtes denken, sind meist auch schlecht,
Honi soit qui mal y pense. Solche Leute sind im Prinzip die eigenen Gegner, da man selbst von sich aus gesehen immer das Gute repräsentiert - mitunter schiebt man auch die eine oder andere Gottheit vor um seine (wirtschaftlichen) Interessen zu begründen.
Dieu et mon droit.
Ich hatte also Besuch und bei dieser Gelegenheit wurden verschiedene touristische Höhepunkte wahrgenommen. Die
Cutty ist noch eine Baustelle (das sagt man wohl unter etymologischen Gesichtspunkten mit einem Augenzwinkern). Sie wird aber auch bald
von unten zu sehen sein (was dann wohl unter etymologischen Gesichtspunkten nur noch mit zwei Augenzwinkern gesagt werden kann).
Auch die Banken stehen noch am alten Platz, nur
der Eingang zum Fußgängertunnel auf der Südseite hat ein gläsernes Dach bekommen. Während die Nordseite (noch) mit Metall da steht.
Der Tower ist aber keine Baustelle und die Kronjuwelen noch an Ort und Stelle. Ebenso hat sich Schloß Windsor vom Brand erholt und ist ebenfalls gut sortiert. Allerdings gibt es in Windsor keine
Yeomen, so daß die Schloßführung wohl durch ein elektronisches Dings in Form eines Telefonhörers gemacht werden muß - qualifiziertes Personal ist auch schwer zu kriegen.
Bei der Besichtigung von Schloß Windsor fand zufällig auch gerade ein Wachwechsel statt. Nachdem laut aufgetreten, herummarschiert, sich ausgerichtet und auch laut gerufen wurde, spielte die Band nicht einen militärischen Marsch, sondern One Moment in Time...
1 comment:
Très intéressant!
Post a Comment