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Thursday, 18 September 2008

Die IKB und der Merz

Mein Gott! Was für ein Land! Ich dachte es ist ein Scherz! Aber nein! Friedrich Merz' Kanzlei hat die IKB für einen Apfel und ein Ei (137 Mio) an Lone Star, bekannt für seine brutalen Eintreibermethoden (ja das sind die, die keine Inkassobüros brauchen, weil sie selbst nur aus Inkasso bestehen und ohnehin lieber einen Schlägertrupp schicken), verscherbelt und das nachdem der deutsche Steuerzahler praktisch unfreiwillig die Rettung (1,2 Mrd bereits im Februar, 2,3 Mrd mit geplantem Verkaufserlös von 800 Mio., am Ende waren es 10 Mrd, inklusive dem KfW-Geld) herbeigeführt hat und Lebedew Gerüchten zu folge das fünffache geboten hatte. Aber an die Russen kann man nicht verkaufen, da weiß man nicht, welche Geschäftspraktiken so haben. Fragt sich nur, ob sie so viel schlimmer als bei Lone Star sind.
Die Rolle des Friedrich Merz ist noch ungeklärt, aber selbst deutsche Parlamentarier wundern sich über das Ergebnis.
Da gibt es nur eins: Angela Merkel. Sie hat die Bildung jetzt zur Chefsache erklärt, dann kann jeder Bundesbürger den Schwindel leicht durchschauen. Leider hat sie zuvor in der Förderalismusreform jede Verantwortung an die Länder abgetreten, so daß der Bürger weiter unbeschwert leben kann, da er auch in Zukunft die Ahnungslosigkeit an seiner Seite hat.

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