Monday, 28 July 2008
Stansted Express
Es geschehen noch merkwürdige Dinge. Da hat man den StanstedExpress einfach neu angestrichen! Aber nicht nur das, er fährt jetzt auch als NationalExpress. Das erstaunliche ist, daß der Preis dadurch gesunken ist - und sogar RailCards akzeptiert werden.
Thursday, 24 July 2008
Einfach mal machen
Einfach mal machen, ohne was falsch zu machen.
Als die Sperrung der Hamburgstrecke auf meinem Blog erschien, entschied sich die Lufthansa mir die Frills vorzuenthalten. Daher hat die Sperrung der Strecke vermutlich gar keine Relevanz. Nachdem die Lufthansa die Preise um etwa 50% erhöht und das Rail&Fly gestrichen hat - für die Deutschen, die zwar in Deutschland wohnen und mit einem deutschen Konto bezahlen (eine Zahlung in Pfund akzeptiert man bekanntlich nicht, schließlich soll der Kunde das Währungsrisiko tragen), aber nicht in Deutschland ihre Reise beginnen. Der Grund liegt auch auf der Hand: fliegt man in England los, ist man auf den Flug angewiesen und kann daher abgezogen werden. Da kann man entweder den Flug andersrum buchen, also in Deutschland beginnen - dann kriegt man es nicht nur deutlich billiger, sondern auch mit Zugticket (wem außer HahTeh ist eigentlich die letzte Preiserhöhung der Bahn aufgefallen?). Wenn man aber bei der Buchung nicht weiß, wann es wieder zurückgeht, man nicht 25 € fürs umbuchen und nochmal den Rail&Fly-Preis bezahlen will, gibt es nur eins: umsteigen.
Also gibt es jetzt British Airways. Das ist, von Anfang an ohne Frills, nicht nur billiger, man kann auch noch 3 kg mehr Gepäck mitnehmen. Weiteres Detail: Atemwege heißen auch Airways.
Ansonsten hat man die diesjährigen Gradierungen mit reichlich Feiern hinter sich gebracht. Die Unmengen an Austauschschülern sind uns aber erhalten geblieben. Manche wurden aber durch noch jüngere Italiener ersetzt.
Als die Sperrung der Hamburgstrecke auf meinem Blog erschien, entschied sich die Lufthansa mir die Frills vorzuenthalten. Daher hat die Sperrung der Strecke vermutlich gar keine Relevanz. Nachdem die Lufthansa die Preise um etwa 50% erhöht und das Rail&Fly gestrichen hat - für die Deutschen, die zwar in Deutschland wohnen und mit einem deutschen Konto bezahlen (eine Zahlung in Pfund akzeptiert man bekanntlich nicht, schließlich soll der Kunde das Währungsrisiko tragen), aber nicht in Deutschland ihre Reise beginnen. Der Grund liegt auch auf der Hand: fliegt man in England los, ist man auf den Flug angewiesen und kann daher abgezogen werden. Da kann man entweder den Flug andersrum buchen, also in Deutschland beginnen - dann kriegt man es nicht nur deutlich billiger, sondern auch mit Zugticket (wem außer HahTeh ist eigentlich die letzte Preiserhöhung der Bahn aufgefallen?). Wenn man aber bei der Buchung nicht weiß, wann es wieder zurückgeht, man nicht 25 € fürs umbuchen und nochmal den Rail&Fly-Preis bezahlen will, gibt es nur eins: umsteigen.
Also gibt es jetzt British Airways. Das ist, von Anfang an ohne Frills, nicht nur billiger, man kann auch noch 3 kg mehr Gepäck mitnehmen. Weiteres Detail: Atemwege heißen auch Airways.
Ansonsten hat man die diesjährigen Gradierungen mit reichlich Feiern hinter sich gebracht. Die Unmengen an Austauschschülern sind uns aber erhalten geblieben. Manche wurden aber durch noch jüngere Italiener ersetzt.
Friday, 18 July 2008
Die Sperrung ist vollständig
Von März bis Juli 2009 wird die Strecke Hamburg - Aumühle - Hagenow Land - Ludwigslust - Wittenberge - Falkensee - Berlin voll gesperrt. Die ICE-Züge auf der Linie 28 (Hamburg - Berlin - Leipzig - München) werden wohl von Berlin über die Schnellfahrstrecke über Rathenow bis Stendal fahren und dann über Uelzen nach Hamburg. Der Grund ist, daß die 1994 eingebauten Schwellen Fehlern in der Betonmischung wegen zerbröseln. Das war zwar bereits 2003 beim Ausbau auf 230 km/h bekannt und notdürftig repariert worden, aber es wurden eben nicht alle Schwellen ausgetauscht.
Der Nahverkehr, was in dem Fall wohl die Linie 4.BB (Nordabschnitt Berlin - Ludwigslust (- Wismar)) und die Linie 1.HHMV (Hamburg - Hagenow Land (- Rostock)) betrifft, wird durch Busse ersetzt. Auf dem eingleisigen Abschnitten auf der Ersatzstrecke wird wohl auch nur der Fernverkehr Platz finden. Unklar sind die Auswirkungen auf die IC 26 und 30 (Stralsund - Rostock - Hamburg - Frankfurt/Stuttgart/Karlsruhe) und die IC 27/17 (Hamburg - Berlin - Dresden (- Prag)), sowie den Nahverkehr von Hamburg in Richtung Uelzen (Metronom: "Eigentlich ist alles ganz einfach").
Der Nahverkehr, was in dem Fall wohl die Linie 4.BB (Nordabschnitt Berlin - Ludwigslust (- Wismar)) und die Linie 1.HHMV (Hamburg - Hagenow Land (- Rostock)) betrifft, wird durch Busse ersetzt. Auf dem eingleisigen Abschnitten auf der Ersatzstrecke wird wohl auch nur der Fernverkehr Platz finden. Unklar sind die Auswirkungen auf die IC 26 und 30 (Stralsund - Rostock - Hamburg - Frankfurt/Stuttgart/Karlsruhe) und die IC 27/17 (Hamburg - Berlin - Dresden (- Prag)), sowie den Nahverkehr von Hamburg in Richtung Uelzen (Metronom: "Eigentlich ist alles ganz einfach").
Monday, 14 July 2008
Wochenende


Auf dem Rückweg bin ich dann den Umweg gegangen. Abgesehen von einem Bogenschießenwettkampf, spielten auch einige ältere Herren Boccia oder Pétanque. Die älteren Herren trugen weiße Kleidung, die so derart offensichtlich gebleicht war! Es wurde jedenfalls alles beobachtet, bevor ich auf dem Weg zu einem Supermarkt feststellte, daß gerade ein Straßenmusikfestival statt findet. Im Supermarkt war ich ganz beeindruckt von der schieren Vielfalt! Was es alles gibt. Es gibt offenbar Leute die kaufen Broccolistengel. Vermutlich können sie sich nicht für eine der angebotenen Spargelarten entscheiden und greifen dann zum Broccolistengel, der ohne Röschen übrigens wie Spargel aussieht. Ich habe jedenfalls Schwarze Johannisbeermarmelade erbeutet. Außerdem Salatdressing und Müsli mit getrockneten Früchten. Also alles Sachen, die es in Egham nicht gibt.


Friday, 11 July 2008
Ist die Welt eine Kugel?
Anscheinend, denn es dreht sich ja alles im Kreis. Während sich die europäische Minderheit kopfschüttelnd über schinesischen Lebensgewohnheiten unterhielt, haben ja einige Schinesn das Hochfeld verlassen. Jetzt gibt es nur noch einen Schinesn, der ist neu und noch seltsamer. Die europäische Mehrheit unterhält sich kopfschüttelnd über seine Gewohnheiten. Kommt der doch immer mit Kopfhörern aus dem Hause Apfel in die Küche um viel und lange zu kochen. Andererseits will er trotzdem mit anderen Leuten sprechen. Viel erstaunlicher ist, wie so viele Schinesn ihr Essen hier lagern konnten, schließlich braucht ja ein Schinese bereits zwei Kühlschränke, die für acht Europäer ausreichten.
Der Halbstrauch aus der Familie der Lippenblütler scheint langsam einzugehen. Dabei steht er im Fenster und sollte eigentlich glücklich sein. Aber das ist er nicht. Man weiß gar nicht, ob man es nun zu viel oder zu wenig gegossen hat - Trockenheit soll es ja angeblich besser wegstecken als Überflutung, oder ob er die Krümmung der Welt an diesem Ort oder den ewigen Schinkengeruch nicht erträgt. Das ist doch direkt ein bißchen unkooperativ. (Ob das jetzt der Aufruf zum fröhlichen Pflanzenraten ist?)
Ansonsten gilt die Welt ist eine Gugl und manch Lappe ist unter einem Boot.
Der Halbstrauch aus der Familie der Lippenblütler scheint langsam einzugehen. Dabei steht er im Fenster und sollte eigentlich glücklich sein. Aber das ist er nicht. Man weiß gar nicht, ob man es nun zu viel oder zu wenig gegossen hat - Trockenheit soll es ja angeblich besser wegstecken als Überflutung, oder ob er die Krümmung der Welt an diesem Ort oder den ewigen Schinkengeruch nicht erträgt. Das ist doch direkt ein bißchen unkooperativ. (Ob das jetzt der Aufruf zum fröhlichen Pflanzenraten ist?)
Ansonsten gilt die Welt ist eine Gugl und manch Lappe ist unter einem Boot.
Wednesday, 9 July 2008
Weniger Harz
Sowas. Da wettert man über die Niedriglöhnerei, da zeigt nun auch das ZDF im neuen 37° wie das so ist, mit dem Niedriglohn.
Das ist auch praktischer Lakmustest für den wahren Kapitalisten. Wer sich freut, was alles erreicht wurde, in den letzten Jahren, der ist wohl ein Kapitalist.
Das ist auch praktischer Lakmustest für den wahren Kapitalisten. Wer sich freut, was alles erreicht wurde, in den letzten Jahren, der ist wohl ein Kapitalist.
Scharf geschlossen und schließend
Wer hätte es gedacht, die Zahl der Einwanderer ist tatsächlich zurückgegangen. Ob die alle ähnliche Annahmen über das In- und Outsourcing vertrieben wurden?
Abgesehen davon, war ich auf einer Sommerparty. Dabei habe ich ein beinahe richtiges Essen zubereitet, was das erste beinahe richtige Essen sein dürfte, das ich in England zubereitet habe. Es wurde dann bei einer Sommerparty von vielen Personen gegessen. Es war auch ein auch vierpersoniger Chor anwesend.
Am Samstag wurde ein Geburtstag begangen. Da die geburtstagende Person aus Griechenland kam, wurde in einem griechischen Lokal in Camden Town gegessen. Wenn man über den Bridge Approach bei der Regents Park Rd geht, kann man nicht runter gucken. Da hat man Stahlwände am Rand von der Brücke aufgestellt. Sehr irritierend.
Am Montag und Dienstag habe ich dann transferierbare, weiche und auch schließende Fähigkeiten zu Hauf erworben. Das war noch nichtmal schwer. Es gab nämlich eine SouthWest London Academic Network (SWan) Summer School, genauer gesagt vom virtuellen Institute of Biomedical and Life Sciences (IBLS), also nicht vom Institute of Leadership & Management in Health oder dem Interprofessional Institute, hinter dem sich die entsprechenden realen Institute an RHUL, SGUL und Kingston verbergen. Neben transferierbaren Fähigkeiten, wie dem Geben einer Pressekonferenz und dem Vorbereiten eines Interviews, wurden auch schließende Fähigkeiten, wie das Schreiben eines größeren Papiers (These) vermittelt. Auch die weiche Fähigkeit den Wissenstransfer am Beispiel eines C und eines E zu erklären, wurde erworben. Allerdings weiß ich nicht, in welchen der drei Bereiche die Zeitplanung einer Pressekonferenz in Abhängigkeit vom erhofften Effekt zählt. Wahrscheinlich schließend. Dazu gab es auch oft viel zu Essen. Wie beispielweise ein BBQ (das ist ein Grillfest). Gestiftet vom Rektor von RHUL, aber auch von SGUL und Kingston und dem virtuellen Campus, der die drei vereint (SWan). Zwischendurch gab es aber auch Shortbread, Bleche fritierten Hühnerfleisches, Sandwiches aber auch Obst, Saft und Tee.
Abgesehen davon, war ich auf einer Sommerparty. Dabei habe ich ein beinahe richtiges Essen zubereitet, was das erste beinahe richtige Essen sein dürfte, das ich in England zubereitet habe. Es wurde dann bei einer Sommerparty von vielen Personen gegessen. Es war auch ein auch vierpersoniger Chor anwesend.
Am Samstag wurde ein Geburtstag begangen. Da die geburtstagende Person aus Griechenland kam, wurde in einem griechischen Lokal in Camden Town gegessen. Wenn man über den Bridge Approach bei der Regents Park Rd geht, kann man nicht runter gucken. Da hat man Stahlwände am Rand von der Brücke aufgestellt. Sehr irritierend.
Am Montag und Dienstag habe ich dann transferierbare, weiche und auch schließende Fähigkeiten zu Hauf erworben. Das war noch nichtmal schwer. Es gab nämlich eine SouthWest London Academic Network (SWan) Summer School, genauer gesagt vom virtuellen Institute of Biomedical and Life Sciences (IBLS), also nicht vom Institute of Leadership & Management in Health oder dem Interprofessional Institute, hinter dem sich die entsprechenden realen Institute an RHUL, SGUL und Kingston verbergen. Neben transferierbaren Fähigkeiten, wie dem Geben einer Pressekonferenz und dem Vorbereiten eines Interviews, wurden auch schließende Fähigkeiten, wie das Schreiben eines größeren Papiers (These) vermittelt. Auch die weiche Fähigkeit den Wissenstransfer am Beispiel eines C und eines E zu erklären, wurde erworben. Allerdings weiß ich nicht, in welchen der drei Bereiche die Zeitplanung einer Pressekonferenz in Abhängigkeit vom erhofften Effekt zählt. Wahrscheinlich schließend. Dazu gab es auch oft viel zu Essen. Wie beispielweise ein BBQ (das ist ein Grillfest). Gestiftet vom Rektor von RHUL, aber auch von SGUL und Kingston und dem virtuellen Campus, der die drei vereint (SWan). Zwischendurch gab es aber auch Shortbread, Bleche fritierten Hühnerfleisches, Sandwiches aber auch Obst, Saft und Tee.
Wednesday, 2 July 2008
Wie aufregend...
Da fahren viele Busse voll italienischer Kinder auf den Campus. Ob man da wohl die Wohnheime als Ferienheim benutzt?
Noch viel erstaunlicher ist der geradezu unauffällige Witz von Marietta Slomka bei der Überleitung auf den Kommentar von Judith H.
Was wir alle schon wußten ist, daß Meikl Bahlahk, wie die BBC trotz einiger Übung nicht besser aussprechen konnte, wohl zweiter bleiben wird.
Der Rat des Sachverständigenrates ist, daß die Sparkassen besser nicht der freien Wirtschaft überlassen werden sollen. Was für eine Aussage! Da geht eine deutsche Vereinigung hin und preist den freien Markt nicht als höchste Gut der Menschheit. Ob man da erkannt hat, daß die völlige Freiheit des Kapitals nicht zum Sozialstaat führt?
Und noch ein Tabubruch: öffentlich wurde die Rationalisierung im Gesundheitswesen zugegeben. Nicht jeder Patient kann alles bekommen. Womit er wieder da wäre, der freie Markt. Danach folgte eine Kriegserklärung an die private Krankenversicherung, die aber doch nicht ihre womöglich heilende Wirkung entfaltet, weil die Besitzstandswahrer der Bessergestellten, das schon zu verhindern wissen werden. Der freie Markt kennt nämlich auch Lobbyisten, die den besonders frei denkenden den Weg ebnen.
Der Unterschied zwischen arm und reich wird bekanntlich größer. Und das gilt bekanntlich auch in Deutschland. Der heimische Niedriglohnsektor ist jetzt schon größer als in England, obwohl letzteres für seine Niedriglöhner bekannt ist. Wenn man jetzt alles so macht wie in England, beispielsweise eine pünktliche (ja, wer nur die Deutsche Bahn kennt, weiß "nur" 10 min Verspätung einfach nicht zu würdigen) und auch günstige (ja, wer nur die Deutsche Bahn kennt, weiß 20 € nach Berlin mit BC nicht zu schätzen - ja, der weiß nicht einmal die Existenz einer BC50 zu schätzen) an die Börse bringt, und schleichend immer mehr von ihr, sie teurer, langsamer und serviceärmer macht (ja, das geht, also wenn man nicht weiß, wie es ist, wenn man nur mit Automaten in Interkation tritt - auch die Supermarktkasse kann ein Automat sein), dann verlassen die Osteuropäer das Land, damit werden mehr Niedriglohnjobs für Harzer frei, womit die Gesamtkonjunktur wieder anzieht. Schließlich führt der wachsende Niedrieglohnsektor dazu, daß Deutsche auf Dauer billiger produzieren als Chinesen, was wiederum zu Insourcing und Einlagerung (als Gegenteil von Auslagerung) von Produktion führt. Schließlich wird Deutschland ohne Krankenverischerung, Bahn und als Produktionsstandort enden, während unsere Kanzlerin als ihren einzigen Themenschwerpunkt die Bildung für alle, den Regenwald, die Industrie, die Steuersenkung, die Haushaltskonsolidierung, die Vereinigung Europas, die Freundschaft mit den USA, mit Bush, mit Sarkozy und vieles andere mehr definiert.
Vor meinem Fenster ißt jemand etwas wie Döner.
Und schließlich noch die isländische Frage: Können Zentralbanken pleite gehen?
Noch viel erstaunlicher ist der geradezu unauffällige Witz von Marietta Slomka bei der Überleitung auf den Kommentar von Judith H.
Was wir alle schon wußten ist, daß Meikl Bahlahk, wie die BBC trotz einiger Übung nicht besser aussprechen konnte, wohl zweiter bleiben wird.
Der Rat des Sachverständigenrates ist, daß die Sparkassen besser nicht der freien Wirtschaft überlassen werden sollen. Was für eine Aussage! Da geht eine deutsche Vereinigung hin und preist den freien Markt nicht als höchste Gut der Menschheit. Ob man da erkannt hat, daß die völlige Freiheit des Kapitals nicht zum Sozialstaat führt?
Und noch ein Tabubruch: öffentlich wurde die Rationalisierung im Gesundheitswesen zugegeben. Nicht jeder Patient kann alles bekommen. Womit er wieder da wäre, der freie Markt. Danach folgte eine Kriegserklärung an die private Krankenversicherung, die aber doch nicht ihre womöglich heilende Wirkung entfaltet, weil die Besitzstandswahrer der Bessergestellten, das schon zu verhindern wissen werden. Der freie Markt kennt nämlich auch Lobbyisten, die den besonders frei denkenden den Weg ebnen.
Der Unterschied zwischen arm und reich wird bekanntlich größer. Und das gilt bekanntlich auch in Deutschland. Der heimische Niedriglohnsektor ist jetzt schon größer als in England, obwohl letzteres für seine Niedriglöhner bekannt ist. Wenn man jetzt alles so macht wie in England, beispielsweise eine pünktliche (ja, wer nur die Deutsche Bahn kennt, weiß "nur" 10 min Verspätung einfach nicht zu würdigen) und auch günstige (ja, wer nur die Deutsche Bahn kennt, weiß 20 € nach Berlin mit BC nicht zu schätzen - ja, der weiß nicht einmal die Existenz einer BC50 zu schätzen) an die Börse bringt, und schleichend immer mehr von ihr, sie teurer, langsamer und serviceärmer macht (ja, das geht, also wenn man nicht weiß, wie es ist, wenn man nur mit Automaten in Interkation tritt - auch die Supermarktkasse kann ein Automat sein), dann verlassen die Osteuropäer das Land, damit werden mehr Niedriglohnjobs für Harzer frei, womit die Gesamtkonjunktur wieder anzieht. Schließlich führt der wachsende Niedrieglohnsektor dazu, daß Deutsche auf Dauer billiger produzieren als Chinesen, was wiederum zu Insourcing und Einlagerung (als Gegenteil von Auslagerung) von Produktion führt. Schließlich wird Deutschland ohne Krankenverischerung, Bahn und als Produktionsstandort enden, während unsere Kanzlerin als ihren einzigen Themenschwerpunkt die Bildung für alle, den Regenwald, die Industrie, die Steuersenkung, die Haushaltskonsolidierung, die Vereinigung Europas, die Freundschaft mit den USA, mit Bush, mit Sarkozy und vieles andere mehr definiert.
Vor meinem Fenster ißt jemand etwas wie Döner.
Und schließlich noch die isländische Frage: Können Zentralbanken pleite gehen?
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