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Sunday, 28 March 2010

Lustiges Pflanzenraten - RHUL-Blüte Teil 2

Einige Gewächse sind noch unidentifiziert.
Da wäre zum einen dieser Baum, dessen Äste und Stamm man auf dem Bild sehen kann:
From Royal Holloway, University of London (Jahreszeiten)
Und dann noch diese Blüte, die Teil eines Busches ist, den man auch im Hintergrund sieht:
From Royal Holloway, University of London (Jahreszeiten)

Saturday, 27 March 2010

RHUL-Blüte

Die kurze Regenpause habe ich gleich zum Ablichten der RHUL-Narzissenblüte genutzt. Der erste botanische Höhepunkt des Jahres, der dann in Bälde von der RHUL-Kirschblüte gefolgt wird. Neu ist alles ab Bild 44, dem Treppenhaus.
Royal Holloway, University of London (Jahreszeiten)

Monday, 22 March 2010

Tomatensaft

Industrie und Forschung passen doch zusammen. Eine von Lufthansa in Auftrag gegebene Studie fand heraus, daß Tomatensaft an Bord getrunken wird, weil er weiter oben besser schmeckt. Am Boden fänden die meisten das Getränk wenig ansprechend. In der Luft wäre das aber anders.
Die Familienministerin wird zur Rächerin der Unterbezahlten. Die Statistik des Bundesamtes weist aus, daß Frauen 23% weniger verdienen als Männer. Das Bundesamt berücksichtigt bei der Berechnung allerdings Faktoren wie Teilzeitarbeit oder Elternurlaub nicht. Köhler, Kristina würde sich aber auch für Männer einsetzen, die bei Weleda arbeiten.
The Thames Path - National Route 4
Es gibt auch ein paar neue Bilder. Diesmal mit dem Stück von kurz vor Sunbury Lock bis Hampton Court. Da man die Bäume an der Anlegestelle von Weybridge und in der Nähe von D'Oyly Carte Island gefällt hat, sind auch da einige neue Bilder dabei.
Zum Schluß. Neulich im amerikanischen Fernsehen: Manager erledigen unerkannt Hilfsarbeiten im eigenen Unternehmen und geloben nach einer vom Fernsehen verfolgten Arbeitswoche Besserung.

Saturday, 20 March 2010

10 Jahre Deutschland

Neulich in Deutschland. Eine Analyse von Schleicher zeigt, daß eine gute Bildung die Volkswirtschaft stärkt. Noch erstaunlicher, eine gute Bildung muß nicht zwingend viel kosten. Das wäre ja fast besser als Hartzer-Bashing, wenn man aus nicht mehr Geld mehr Geld machen könnte, anstatt nur weniger auszugeben. Dazu müßte Deutschland die Probleme bei der Kinderbetreuung, in den Schulen und an den Universitäten lösen. Das Problem ist also, daß es vor allem ein politisches Problem ist - und man die Entscheidung über Bildung in Deutschland 16mal trifft, um sie dann anschließend wieder zu synchronisieren. An den Universitäten sieht man, daß die Ziele gut sind. Leider gab es bei der Umsetzung Schwierigkeiten.
Bei der Bahn tut sich was. Zunächst einmal finanziell. Die DB Regio will die Verträge mit den Ländern bei neuen Ausschreibungen verändern. Das klingt erstmal gut, denn mit den neuen Nettoverträgen werden Anreize geschaffen, mehr Tickets zu verkaufen. Schlecht ist allerdings, daß man auch mehr einnimmt, wenn man die Preise erhöht. Der DB Regio-Vorstand nannte Großbritannien ein Vorbild. Zur Erinnerung, die Briten behaupten der Welt einen Gefallen getan zu haben, indem sie vorführten, wie man es auf keinen Fall machen sollte. Seit der Privatisierung der Bahn, haben sich die Ticketpreise erhöht und der Zustand des Netzes war so schlecht, daß die Regierung das Netz mit großen Einbußen zurückkaufen mußte. Im Bereich der ICE-T, die unter anderem auf der Strecke Hamburg-Berlin-Leipzig-München und Frankfurt-Eisenach-Leipzig-Dresden fahren, wird es ab Ende 2011 neue Achsen geben. Der Umbau soll etwa ein Jahr dauern. Bis dahin wird die Bahn deutlich weniger Züge einsetzen können und den Takt verringern (Leipzig-Berlin auf zweistündlich) bzw. Züge umleiten oder Umsteigeverbindungen anbieten, um die Streckenabschnitte, wo es ohne Neigetechnik geht mit anderem Material befahren zu können. Die Bahn orientiert sich ohnehin an Großbritannien. Man übernahm bereits die Chiltern Railways, die EWS, sowie Anteile der Overground-Betreibergesellschaft, außerdem hat die DB die Wartung von Fahrzeugen und einem Teil des Netzes übernommen. Jetzt will man auch die Arriva kaufen, die Züge und Busverkehre in Europa aber vor allem England anbieten (siehe London-Busse).
Island soll 'Nein' sagen. Einige Regierungen mag es erschüttern, aber Island sollte 'Nein' sagen. Die Volksabstimmung hat die Rückzahlung der Spareinlagen aus Staatsmitteln auch abgelehnt. Man muß sich das mal vorstellen, wenn eine deutsche Bank pleite gehen würde, daß der deutsche Staat einspringt und Anleger aus aller Welt auszahlt. Man muß auch berücksichtigen, daß Sparer ihr Geld nicht nach Island geschafft haben, weil sie selbstlos und humanitär gewesen sind - gilt übrigens auch für den in Deutschland porträtierten Vater, der das Geld seiner Kinder in Island verzockt hatte.
Ansonsten noch einige Informationen nachgereicht. Miranda Kerr hat nichts dagegen, wenn man sich ihre Bilder anguckt. Sie unterzeichnet auch die Petition nach der David Kiely seinen Job bei Macquarie behalten soll, zumal er die Bilder von einem hinterhältigen Kollegen bekam. Leider war der Spott groß. Die Save-Dave-Kampagne hatte dann auch Erfolg. Also für sowohl Dave als auch die Konkurrenz, er behielt seinen Job und HSBC hat eine Werbekampagne daraus gemacht.
Und natürlich 10 Jahre FTD: hier das Schwarwel-Comic.

Wednesday, 10 March 2010

DPA-Bericht: Einschreibungschaos

Neulich im Fernsehen: Macquarie Banker Martin Lakos kommentiert die Zinsentscheidung der australischen Zentralbank. Obwohl die Sache an sich ernst war, da man bei 3,75% geblieben war, obwohl eine Erhöhung erwartet wurde, hatte sich wohl jemand einen Scherz mit einem Kollegen erlaubt. Nun ja, andere schauen bei Facebook vorbei oder machen sonst irgendwas.
Viel ernsthafter war es den Studenten, die Hörsäle besetzten und sich von Dosensuppe ernährten. Leider war das alles zwecklos. Obwohl diverse Politiker und Hochschulrektoren diverse Versprechungen machten und die Kanzlerin wieder etwas hatte, von dem sie sagen konnte, es habe allerhöchste Priorität, oder sonstige Wichtigkeit bekundende Phrase, ging bei der Einschreibung wieder vieles schief. Die sagenhafte Zahl von 18.000 Studienplätzen war selbst im November noch nicht vergeben. Der Bericht liegt nun mittlerweile bei der DPA.
Das Steuergeschenk der FDP scheint nicht ganz so gut zu funktionieren. Das Ergebnis ist jedenfalls, daß einige Hotels jetzt ein Businessfrühstück anbieten. Das ist sparsamer und auch billiger - das Frühstück müssen einige Reisende jetzt nämlich selber zahlen. Ob das wohl im Sinne des Parteispenders war? Diese Probleme hat man in Davos jedenfalls nicht gehabt. Da war es viel mehr ein Ärgernis, daß der Ex-Wirtschaftsminister zu Guttenberg, seine Frau und seine Tochter beim Skirennen Medaillen abräumten, während der aktuelle Wirtschaftsmnister Brüderle nicht immer präsent war. Er hatte im Gegensatz zum Ex nicht die Flexibilität, das Auto statt des Hubschraubers zu nehmen, der des Schnees wegen nicht immer fliegen konnte.
Passend zum Gipfel in Davos, sind Leerverkäufe in Deutschland jetzt wieder erlaubt. Das sind nämlich gerade die Shortpositionen gegen die die Kanzlerin jetzt wieder kräftigt schimpft, will sie doch Griechenland und überhaupt Staaten von Spekulationen gegen sie schützen. Diese Idee hätte sie auch gehabt haben können, als man Island in die Krise trieb. Angeblich wurde ja die isländische Gletscherschmelze bei einem Geheimtreffen von Investmentbanken abgesprochen. Es war ja auch zu einfach, wenn ein Land derart hoch im Ausland investiert und verschuldet ist, die Landeswährung nach unten zu prügeln und damit die Schulden unbezahlbar zu machen und dabei von den Kursverlusten über Leerverkäufe kräftig zu profitieren. Aber das ist nur ein Gerücht.
Wer sich noch nicht so recht entschieden hat, wofür er den günstigen Dollarkurs nutzen soll, der sei auf den "falschen Stein für die Problemzonen im Garten" (in verschiedenen Formen erhältlich) hingewiesen. Damit kann man auch sein Tor zu Unterwelt, in dem sich gerade ein Zombie verfangen hat (siehe Video), gut abdecken.

Sunday, 7 March 2010

Neues aus dem Tal

Es gibt seit einiger Zeit Informationen über die größeren Stationen der NationalRail im Internet. Seit kurzem ist die detailierte Information auch für die kleineren Stationen verfügbar, natürlich auch mit dem Wegplansystem. Wenn man die Maus im Plan über die einzelnen Objekte bewegt, kann man sogar ein Photo sehen und wenn man nochmal klickt, sogar in groß. Die Information hier, kann bestätigt werden: Egham [EGH].
Absurd ist dabei natürlich, daß Google die Gesichter von Passanten verwischt, während NationalRail keine Hemmungen hat, selbst wenn eine anliegende Straße oder ein privates Haus auf dem Bild zu sehen ist, wo NationalRail nicht das Hausrecht ausübt.
Im Tal hat sich auch etwas verändert. Tesco hat den Umbau beendet. Es gibt jetzt nicht nur unpraktischere Einkaufskörbe, sondern auch eine Fleischfischtheke. Das ist eine Theke in der der Fleisch und Fisch gemeinsam verkauft wird. Es gibt auch neue Bezahlautomaten, die seltsam klappern, und eine kleine Auswahl Haushaltwaren. Natürlich gibt es von den meisten Sachen auch mehr Auswahl. Es gibt sogar mehr Brot. Erstaunlich daran ist, daß es zwei Regalreihen Brot und brotartige Erzeugnisse gibt, von denen keines richtigem Brot ähnlich ist.
Britannien ist für seine seltsamen Übernachtungsmöglichkeiten bekannt. Ein Internetbuchungsportal dessen Kunden meiner Erfahrung nach tolerant sind, hat die dreckigsten Unterkünfte Europas zusammengestellt. Wer hätte gedacht, daß acht von zehn der dreckigsten Dreckslöcher ausgerechnet Großbritannien sind? Zum Ausgleich sei auch auf die schönsten Hotels verwiesen, manche sind noch nichtmal teuer.