In 50 Monaten wird die Erde von einem schwarzen Loch verschluckt. Eine Maschine in Genf führt den Tag des Jüngsten Gerichts künstlich herbei. So war es in einer Klage gegen Cern zu lesen. Alles Quatsch sagt Desy, die schwarzen Löcher sind viel zu klein. Wenn zwei Mücken im Flugzeug zusammenstoßen ist das zunächst nicht weiter schlimm, nur wenn ein Schmetterlingsflügelschlag einen Orkan auslösen kann?
Kann man mit einer Rakete vor einem schwarzen Loch abhauen?
Wednesday, 30 April 2008
Sunday, 27 April 2008
Druckbetankung und Astronauten
Druckbetankung klingt nach England und London im speziellen. Jetzt gibt es auch das Londoner Protokoll, was die Patentierung in der EU vereinfacht. Dafür wird das Suchen nach Patenten komplizierter. Das macht aber nichts. Dafür gibt es semantische Suche und hat man sich erst einmal für das richtige Haus entschieden, wird die Suche nach Alkohol und dem Inkontinenzmittel vom Haus übernommen - was natürlich zweifellos an das Haus der Hiebe (House of Whacks) erinnert, das sich mal in Marge Simpson verliebt hatte und Pierce Brosnans Stimme hatte, aber nicht in einem YouTube-Video auftaucht.
Ob das an der allgemeinen Finanzkrise im Immobilienbereich liegt? Schuldner sind besonders anfällig für Krankheiten - ob man den gebeutelten Banken einfach eine Wurmkur verabreicht?
Bei jeder Impfung gibt es ein Risiko. Bei beschleunigten Testverfahren und kurzen time-to-market Intervallen kann das Risiko auch mal etwas größer sein. Gut ist, wenn man weiß woran es liegt. Läßt man nur öfter mal was liegen oder verliert man sich schließlich selbst? Andererseits geht ja auch manchmal die medizinische Rakte ab, wenn man iPS-Zellen aus Magenwänden macht, beispielsweise. Die könnte man dann wie die embryonalen Zellen womöglich zur Insulinproduktion einsetzen. Man kann aber auch Parkinson mit iPS behandeln, allerdings kriegt man dann Krebs. Den könnte man dann bestrahlen, schließlich gibt es auch was neues gegen Strahlenkrankheit. Wem das mit der Diagnose nicht schnell genug gehen kann, dem kann mit einem neuen Laser geholfen werden. Der Lasertest steht irgendwo zwischen Alkoholtest und Flughafenkontrolle. Aber wie man schon immer ahnte, Vitaminpillen können das Krebsrisiko erhöhen und Antidepressive helfen nicht. Dafür sollen aber auch schlechte Studienergebnisse dokumentiert werden, wenn sie auch weiterhin nicht als Verdienst des Forschers gewertet werden.
Um das zu umgehen, könnte man natürlich auch ein paar Eier des Peitschenwurms schlucken. Das ist gut bei Zivilisationskrankheiten.
Wenn die einfachen Flugzeuge zu einfach sind und Raketen nicht hoch genug kommen, dann kann man auch mit einem Drachen Achten am Himmel schreiben und dabei einen Öltanker ziehen. Man könnte auch mit dem elften Finger ein Ballett in der Nase aufführen. Runter kommen sie aber bekanntlich alle. Das gilt auch für giftige Spionagesatelliten.
Ob das an der allgemeinen Finanzkrise im Immobilienbereich liegt? Schuldner sind besonders anfällig für Krankheiten - ob man den gebeutelten Banken einfach eine Wurmkur verabreicht?
Bei jeder Impfung gibt es ein Risiko. Bei beschleunigten Testverfahren und kurzen time-to-market Intervallen kann das Risiko auch mal etwas größer sein. Gut ist, wenn man weiß woran es liegt. Läßt man nur öfter mal was liegen oder verliert man sich schließlich selbst? Andererseits geht ja auch manchmal die medizinische Rakte ab, wenn man iPS-Zellen aus Magenwänden macht, beispielsweise. Die könnte man dann wie die embryonalen Zellen womöglich zur Insulinproduktion einsetzen. Man kann aber auch Parkinson mit iPS behandeln, allerdings kriegt man dann Krebs. Den könnte man dann bestrahlen, schließlich gibt es auch was neues gegen Strahlenkrankheit. Wem das mit der Diagnose nicht schnell genug gehen kann, dem kann mit einem neuen Laser geholfen werden. Der Lasertest steht irgendwo zwischen Alkoholtest und Flughafenkontrolle. Aber wie man schon immer ahnte, Vitaminpillen können das Krebsrisiko erhöhen und Antidepressive helfen nicht. Dafür sollen aber auch schlechte Studienergebnisse dokumentiert werden, wenn sie auch weiterhin nicht als Verdienst des Forschers gewertet werden.
Um das zu umgehen, könnte man natürlich auch ein paar Eier des Peitschenwurms schlucken. Das ist gut bei Zivilisationskrankheiten.
Wenn die einfachen Flugzeuge zu einfach sind und Raketen nicht hoch genug kommen, dann kann man auch mit einem Drachen Achten am Himmel schreiben und dabei einen Öltanker ziehen. Man könnte auch mit dem elften Finger ein Ballett in der Nase aufführen. Runter kommen sie aber bekanntlich alle. Das gilt auch für giftige Spionagesatelliten.
Kurzbesuch
Nachdem ich vom May Day Bank Holiday (oder wie die Schotten sagen: Early May Bank Holiday) erfahren habe, konnte ich gar nicht anders als mich mit einfachen Flugzeugen zu beschäftigen und damit der globalen Erwärmung einen Dienst zu tun. Ich werde also am Wochenende vor dem May Day Bank Holiday, der in Wirklichkeit gar nicht am ersten Mai, sondern am ersten Montag im Mai ist, in Leipzig sein.
Thursday, 24 April 2008
Was ist passiert...
Nachdem ich herausgefunden habe, daß es im TESCO richtiges Brot gibt, habe ich natürliches welches gekauft. Es hat sogar geschmeckt wie richtiges Brot. Man muß nur früh im Supermarkt erscheinen, um sowas zu kaufen. Erstaunlich. Leider gibt es kein Beweisphoto. Ich habe den Beweis aufgegessen.
Schließlich ist ein schinesisches Mädchen weg, offenbar eine Hauptursache des Schmutzes. Jedenfalls ist es seither wesentlich sauberer - und sogar leiser.
Heute kam es auch zum großen Ereignis. Ihre königliche Hoheit die königliche Prinzessin Anne (oder Her Royal Highness The Princess Royal Anne Elizabeth Alice Mountbatten-Windsor, Lady of the Garter, Lady of the Thistle, Grand Master Cross of the Royal Victorian Order, Extra Companion of the Queen's Service Order, Chief Grand Companion of the Order of the Logohu, Dame Grand Cross of St John, oder wie die Schotten sagen Her Grace Her Majesty's High Commission) besuchte den Campus um die seit September letzten Jahres benutzten Studentenwohnheime einzuweihen. Es wurde sich dazu hinter Rot-Weiß-Band gestellt, das eigens an dafür vorgesehenen Plätzen rund um das Hub an rot-weißen Verkehrskegeln angebracht wurde. Der Sicherheitsdienst überwachte die ordnungsgemäße Aufstellung des Volkes.INKLUSIV. Die Collegestraßen wurden vom Sicherheitspersonal nach dem Überflug des vermutlich ebenfalls königlichen Hubschraubers gesperrt. Ein Lieferwagen mußte fast eine Stunde ausharren, bevor er seine Fahrt fortsetzen konnte. Da hatte es sich gelohnt bereits am Morgen darauf zu achten, daß nur an freigegeben Flächen geparkt wird, so daß Platz für verirrte Fahrzeuge war, denen die Ausfahrt aus dem College des hohen Besuchs wegen zunächst untersagt werden mußte. Schließlich brauste die Dame des Protokolls heran, um mit unserem Rektor Herrn Hügel (Principal Hill) noch einmal die Reihenfolge des Händeschüttelns durchzugehen - und zur Erheiterung des Volkes auch auszuprobieren - scheinbar erklärte sie ihm auch die richtige Ansprache nocheinmal. Rektor Hügel hat keine coole und auch keine uncoole Kette. Schließlich kam auch die Princess Royal den Berg herunter. Während der Anfahrt winkte sie aus dem Wagen. Das Volk.INKLUSIV winkte ebenfalls unverzüglich. Die Princess Royal stieg aus dem Wagen aus. Ihrer offensichtlichen Hinderung am Winken wegen, klatschte das Volk. Worauf die Princess Royal winkte. Das Volk begann selbstverständlich ebenfalls unverzüglich zu winken. Die Princess Royal ging den vom Protokoll vorgesehenen Weg und schüttelte in vorgesehener Reigenfolge alle Hände, beginnend mit Rektor Hügel, der die ausgewählten und nach Arbeitnehmerklasse gruppierten Mitarbeiter vorstellte. Die Princess Royal sprach mit einem ausgewählten Mitarbeiter jeder Arbeitnehmerklasse ausführlich und fragte über die Umstände des Wo und Wie. Da man offensichtlich vergessen hatte, den Bewohnern des Wohnheims mitzuteilen, daß die Eröffnung stattfinden würde, schaute eine Studentin, die im Pyjama zur Zubereitung eines Tees in die Küche ging, nicht schlecht aus der Wäsche als sie das Volk.INKLUSIV an den vorgezeichneten Stellen stehen sah, wie es eifrig zum Gebäude winkte. (Die Küchen haben Fenster von der Decke bis zum Fußboden). Glücklicherweise konnte die Princess Royal das natürlich nicht sehen, auch das Volk.INKLUSIV lachte nicht, obwohl es zugegeben urkomisch war - schließlich konnte auch die Studentin die Princess Royal nicht sehen. Es.INKLUSIV erzählte sich aber hinterher, wie urkomisch es doch gewesen sei. Nachdem dann das Gebäude von innen beschaut worden war, schritt die Princess Royal an einen Stein, der gestern eifrig herbei gebracht worden war und ebenfalls eifrig mit blühenden Pflanzen umpflanzt wurde und dann ebenfalls eifrig eine Plakete mit den Daten und Umständen der königlichen Eröffnung am Stein anzubringen. Am Stein erläuterte dann ein Professor der Geographie, was mit dem Stein auf sich habe. Natürlich in protokollarischer Länge von 2 Minuten. Er wirkte fast nicht angespannt, während er versuchte, die ihm zugewiesene Stelle nicht zu verlassen. Die Princess Royal ging dann in den Rezeptionsbereich des Hub weiter, während sie ausgewählte Mitarbeiter verschiedener Arbeitnehmerklassen interssiert über das Wo und Wie befragte, um dort anständigerweise einen Anstandshappen vom Buffet zu essen. Schließlich war das ordentliche an den vorgesehenen Stellen stehen beendet und man kehrte sich dem eigenen Mittag zu, nicht zuletzt um sich zu erzählen wie urkomisch es doch war, als man schließlich wußte, daß keiner den Bewohnern des Heims bescheid gesagt hatte.
Bericht aus dem PR-Zentrum
Schließlich ist ein schinesisches Mädchen weg, offenbar eine Hauptursache des Schmutzes. Jedenfalls ist es seither wesentlich sauberer - und sogar leiser.
Heute kam es auch zum großen Ereignis. Ihre königliche Hoheit die königliche Prinzessin Anne (oder Her Royal Highness The Princess Royal Anne Elizabeth Alice Mountbatten-Windsor, Lady of the Garter, Lady of the Thistle, Grand Master Cross of the Royal Victorian Order, Extra Companion of the Queen's Service Order, Chief Grand Companion of the Order of the Logohu, Dame Grand Cross of St John, oder wie die Schotten sagen Her Grace Her Majesty's High Commission) besuchte den Campus um die seit September letzten Jahres benutzten Studentenwohnheime einzuweihen. Es wurde sich dazu hinter Rot-Weiß-Band gestellt, das eigens an dafür vorgesehenen Plätzen rund um das Hub an rot-weißen Verkehrskegeln angebracht wurde. Der Sicherheitsdienst überwachte die ordnungsgemäße Aufstellung des Volkes.INKLUSIV. Die Collegestraßen wurden vom Sicherheitspersonal nach dem Überflug des vermutlich ebenfalls königlichen Hubschraubers gesperrt. Ein Lieferwagen mußte fast eine Stunde ausharren, bevor er seine Fahrt fortsetzen konnte. Da hatte es sich gelohnt bereits am Morgen darauf zu achten, daß nur an freigegeben Flächen geparkt wird, so daß Platz für verirrte Fahrzeuge war, denen die Ausfahrt aus dem College des hohen Besuchs wegen zunächst untersagt werden mußte. Schließlich brauste die Dame des Protokolls heran, um mit unserem Rektor Herrn Hügel (Principal Hill) noch einmal die Reihenfolge des Händeschüttelns durchzugehen - und zur Erheiterung des Volkes auch auszuprobieren - scheinbar erklärte sie ihm auch die richtige Ansprache nocheinmal. Rektor Hügel hat keine coole und auch keine uncoole Kette. Schließlich kam auch die Princess Royal den Berg herunter. Während der Anfahrt winkte sie aus dem Wagen. Das Volk.INKLUSIV winkte ebenfalls unverzüglich. Die Princess Royal stieg aus dem Wagen aus. Ihrer offensichtlichen Hinderung am Winken wegen, klatschte das Volk. Worauf die Princess Royal winkte. Das Volk begann selbstverständlich ebenfalls unverzüglich zu winken. Die Princess Royal ging den vom Protokoll vorgesehenen Weg und schüttelte in vorgesehener Reigenfolge alle Hände, beginnend mit Rektor Hügel, der die ausgewählten und nach Arbeitnehmerklasse gruppierten Mitarbeiter vorstellte. Die Princess Royal sprach mit einem ausgewählten Mitarbeiter jeder Arbeitnehmerklasse ausführlich und fragte über die Umstände des Wo und Wie. Da man offensichtlich vergessen hatte, den Bewohnern des Wohnheims mitzuteilen, daß die Eröffnung stattfinden würde, schaute eine Studentin, die im Pyjama zur Zubereitung eines Tees in die Küche ging, nicht schlecht aus der Wäsche als sie das Volk.INKLUSIV an den vorgezeichneten Stellen stehen sah, wie es eifrig zum Gebäude winkte. (Die Küchen haben Fenster von der Decke bis zum Fußboden). Glücklicherweise konnte die Princess Royal das natürlich nicht sehen, auch das Volk.INKLUSIV lachte nicht, obwohl es zugegeben urkomisch war - schließlich konnte auch die Studentin die Princess Royal nicht sehen. Es.INKLUSIV erzählte sich aber hinterher, wie urkomisch es doch gewesen sei. Nachdem dann das Gebäude von innen beschaut worden war, schritt die Princess Royal an einen Stein, der gestern eifrig herbei gebracht worden war und ebenfalls eifrig mit blühenden Pflanzen umpflanzt wurde und dann ebenfalls eifrig eine Plakete mit den Daten und Umständen der königlichen Eröffnung am Stein anzubringen. Am Stein erläuterte dann ein Professor der Geographie, was mit dem Stein auf sich habe. Natürlich in protokollarischer Länge von 2 Minuten. Er wirkte fast nicht angespannt, während er versuchte, die ihm zugewiesene Stelle nicht zu verlassen. Die Princess Royal ging dann in den Rezeptionsbereich des Hub weiter, während sie ausgewählte Mitarbeiter verschiedener Arbeitnehmerklassen interssiert über das Wo und Wie befragte, um dort anständigerweise einen Anstandshappen vom Buffet zu essen. Schließlich war das ordentliche an den vorgesehenen Stellen stehen beendet und man kehrte sich dem eigenen Mittag zu, nicht zuletzt um sich zu erzählen wie urkomisch es doch war, als man schließlich wußte, daß keiner den Bewohnern des Heims bescheid gesagt hatte.
Bericht aus dem PR-Zentrum
Saturday, 12 April 2008
Nottingham
Also ich war in Nottingham. Am Dienstag bin ich da hingerammelt und Mittwoch wieder zurück. Dabei habe ich es geschafft ohne Störungen in St. Pancras anzukommen. Nach der Gesamtüberholung ein beeindruckend sauberes und nicht-kaputtes Gebäude. Allerdings wird dort nur der Eurostar in der alten Bahnhofshalle abgefertigt. East Midlands Trains hat vier Gleise unter der Dacherweiterung am vorderen Ende des Bahnhofs und die noch mehr auf Pendler abzielende First Capital Connect hat irgendwo im Halbuntergrund ihre Gleise. Aber die Atmosphäre, in der man vom Dalai Lama und/oder anderen Heiligen besprochene, biologisch astrein und mit klassischer Musik aufgezogene Früchte in einer Stahl-Glas-Architektur umgeben von Touchscreen basierten Fahrplänen kauft, würde durch das gemeine Pendlervolk wohl auch leiden. Es gibt auch weniger heiliges Essen. Beispielsweise in einem schnöden Marks&Spencer, der dort sogar Banoffee Desserts verkauft, oder einen Burgerladen (allerdings mit Photo vom Rindfleischfarmer, der Qualität wegen).
Als dann alle der superblinkywinky Fahrpläne sagten, daß der East Midlands Zug jetzt "Boarding" macht, habe ich mich mal in die Class 43 begeben, die gerade einen extended lifecycle durchmacht. Schließlich kam ich dann im völlig dunklen Nottingham an und lief zum Hotel. Entgegen Colins Anküdigung habe ich keine Berge gesehen, es war nämlich dunkel. Dafür war das Zimmer etwas bergig. Vielleicht war der rechte Winkel auch nicht so richtig rechts, so daß das im großen und ganzen abschüssig war - wie sich auch an einer Teppichwulst im Tal zeigte. Also Tal war in Richtung Türe. Wobei das eine Frage der Zeit ist. Die Tapete fällt auch in einem deutschen Hotelzimmer irgendwann mal ab, die Zeitdifferenz zwischen dem Abfallensereignis und jetzt ist nur in der Regel größer Null. Meistens wird das Badezimmer auch etwas intensiver gereinigt. In England heißt das aber 3 Sterne. Für so ein Ibis-Hotel, was für gewöhnlich ein kleines Vorzimmerchen hat, wäre die englische Kategorie dann 5 Sterne+ ...
Dann bin ich ein Stück in Nottingham herumgegangen. Obwohl es so um die 0°C hatte und man die eigene Abluft beim Kondensieren beobachten konnte, liefen die Nottighämmerinnen und -hämmer in kurzen Sachen herum. Da fällt man als Ausländer sofort auf, wenn man eine nachts eine lange Hose trägt. Die Nottinghämmerinnen bevorzugten das entsprechende Äquivalent zu Bermudas und ärmellosen Shirts, arschkurze (im Gegensatz zu knielange) Flatterkleidchen.
Nach einem britischen Frühstück in einem überhaupt überall schiefem Hotel (das war so schief, daß eine Stehuhr im Treppenhaus mit zwei Eisenwinkeln auf mittlerer Höhe an der Wand angeschraubt war, um sie auf ihrem Sockel zu halten), bei dem es fritierte Kartoffelecken und fritierte Champignons, sowie Toast gab, wobei der Toast erst getoastet werden mußte, und da der Toaster kaputt war, ein Stück Staff den Toasterhebel runterhalten mußte, bin ich dann in die Uni gegangen. Da sieht es aus, wie in jeder Uni. Nur daß die eine eigene Straßenbahnhaltestelle hat, an der sogar Busse fahren. Das ist für Leipziger völlig unbegreiflich. Selbst Royal Holloway hat drei Bushaltestellen (Royal Holloway College Eastbound, Royal Holloway College Westbound und Royal Holloway College, Founder's, letzteres ist wohl Omnibound). Jedenfalls, sehr beeindruckend öffentlichen Nahverkehr an Universitäten zu finden.
Na ja, dann wurde über Statistik gesprochen. Das will aber hier wohl keiner wissen.
Dann gab es Sandwichs.
Dann war der Arbeitsladen zu Ende und man ging ins Pub. Das war gar nicht so eine Druckbetankung wie hier, sondern ganz normal. Mit richtig hinsetzen und so. Und (!) es gab bunte Getränke! Sogar zu einem akzeptablen Preis. Das war sogar recht sauber in dem Pub und sie haben Musik gespielt, statt die Cricketweltmeisterschaft (=Cricketcommonwealthmeisterschaft) zu zeigen. Sehr beeindruckend.
Schließlich habe ich die Heimreise mit einem Zug aus Derby (sprich: Dahbi) angetreten. Wie ich bereits auf der Hinfahrt bemerkt habe, ist der Nottinghämmer Bahnhof nicht ganz so glanzvoll wie St. Pancras. Die Sache mit dem Derby hat mich allerdings verwirrt, bis zur Abfahrt stand am Zug nämlich Derby, so daß ich erst wieder ein Stück Staff brauchte, um herauszufinden, daß diese Class 222 mit Laptopsteckdosen an jedem Sitzplatz mich tatsächlich für sensationelle 4,60 GBP nach London zurückbringen würde (Buche im voraus mithilfe von dubiosen Internetseiten! Gilt allerdings nur für Fernreisen, Pendler auf den suburbanen Strecken kann man nämlich gut mal abzocken...). Was dann auch geschah. Völlig grundlos war der Zug dann 10 min verspätet. So auch ein Eurostar aus Paris, durch die während-der-Einfahrt-des-Zuges-das-Gleis-festleg-Methode mußte er am Signal stoppen. Woraufhin mein nächtliches Einkaufserlebnis bei Marks&Spencer, was schließlich in Dessert und Getränk endete, von automatischen Beleidsbekundungen über die 22:06 erfolgte, 22:04 schuldige Ankunft begleitet wurde - schließlich hätte man Reisende aus Paris im Ankunftsbereich betrachten können. Der ist übrigens mit "Eurostar Arrivals" ausgeschildert, wenn man der automatischen Frau glauben will. Zu meiner großen Überraschung funktionierte die U-Bahn auch ohne Probleme (wirklich ganz ohne!), so daß ich schließlich 23:27 Eischinken erreichte, schuldig 00:12.
Da in dem Album gibt es auch die wenigen Photos von Nottingham...
Als dann alle der superblinkywinky Fahrpläne sagten, daß der East Midlands Zug jetzt "Boarding" macht, habe ich mich mal in die Class 43 begeben, die gerade einen extended lifecycle durchmacht. Schließlich kam ich dann im völlig dunklen Nottingham an und lief zum Hotel. Entgegen Colins Anküdigung habe ich keine Berge gesehen, es war nämlich dunkel. Dafür war das Zimmer etwas bergig. Vielleicht war der rechte Winkel auch nicht so richtig rechts, so daß das im großen und ganzen abschüssig war - wie sich auch an einer Teppichwulst im Tal zeigte. Also Tal war in Richtung Türe. Wobei das eine Frage der Zeit ist. Die Tapete fällt auch in einem deutschen Hotelzimmer irgendwann mal ab, die Zeitdifferenz zwischen dem Abfallensereignis und jetzt ist nur in der Regel größer Null. Meistens wird das Badezimmer auch etwas intensiver gereinigt. In England heißt das aber 3 Sterne. Für so ein Ibis-Hotel, was für gewöhnlich ein kleines Vorzimmerchen hat, wäre die englische Kategorie dann 5 Sterne+ ...
Dann bin ich ein Stück in Nottingham herumgegangen. Obwohl es so um die 0°C hatte und man die eigene Abluft beim Kondensieren beobachten konnte, liefen die Nottighämmerinnen und -hämmer in kurzen Sachen herum. Da fällt man als Ausländer sofort auf, wenn man eine nachts eine lange Hose trägt. Die Nottinghämmerinnen bevorzugten das entsprechende Äquivalent zu Bermudas und ärmellosen Shirts, arschkurze (im Gegensatz zu knielange) Flatterkleidchen.
Nach einem britischen Frühstück in einem überhaupt überall schiefem Hotel (das war so schief, daß eine Stehuhr im Treppenhaus mit zwei Eisenwinkeln auf mittlerer Höhe an der Wand angeschraubt war, um sie auf ihrem Sockel zu halten), bei dem es fritierte Kartoffelecken und fritierte Champignons, sowie Toast gab, wobei der Toast erst getoastet werden mußte, und da der Toaster kaputt war, ein Stück Staff den Toasterhebel runterhalten mußte, bin ich dann in die Uni gegangen. Da sieht es aus, wie in jeder Uni. Nur daß die eine eigene Straßenbahnhaltestelle hat, an der sogar Busse fahren. Das ist für Leipziger völlig unbegreiflich. Selbst Royal Holloway hat drei Bushaltestellen (Royal Holloway College Eastbound, Royal Holloway College Westbound und Royal Holloway College, Founder's, letzteres ist wohl Omnibound). Jedenfalls, sehr beeindruckend öffentlichen Nahverkehr an Universitäten zu finden.
Na ja, dann wurde über Statistik gesprochen. Das will aber hier wohl keiner wissen.
Dann gab es Sandwichs.
Dann war der Arbeitsladen zu Ende und man ging ins Pub. Das war gar nicht so eine Druckbetankung wie hier, sondern ganz normal. Mit richtig hinsetzen und so. Und (!) es gab bunte Getränke! Sogar zu einem akzeptablen Preis. Das war sogar recht sauber in dem Pub und sie haben Musik gespielt, statt die Cricketweltmeisterschaft (=Cricketcommonwealthmeisterschaft) zu zeigen. Sehr beeindruckend.
Schließlich habe ich die Heimreise mit einem Zug aus Derby (sprich: Dahbi) angetreten. Wie ich bereits auf der Hinfahrt bemerkt habe, ist der Nottinghämmer Bahnhof nicht ganz so glanzvoll wie St. Pancras. Die Sache mit dem Derby hat mich allerdings verwirrt, bis zur Abfahrt stand am Zug nämlich Derby, so daß ich erst wieder ein Stück Staff brauchte, um herauszufinden, daß diese Class 222 mit Laptopsteckdosen an jedem Sitzplatz mich tatsächlich für sensationelle 4,60 GBP nach London zurückbringen würde (Buche im voraus mithilfe von dubiosen Internetseiten! Gilt allerdings nur für Fernreisen, Pendler auf den suburbanen Strecken kann man nämlich gut mal abzocken...). Was dann auch geschah. Völlig grundlos war der Zug dann 10 min verspätet. So auch ein Eurostar aus Paris, durch die während-der-Einfahrt-des-Zuges-das-Gleis-festleg-Methode mußte er am Signal stoppen. Woraufhin mein nächtliches Einkaufserlebnis bei Marks&Spencer, was schließlich in Dessert und Getränk endete, von automatischen Beleidsbekundungen über die 22:06 erfolgte, 22:04 schuldige Ankunft begleitet wurde - schließlich hätte man Reisende aus Paris im Ankunftsbereich betrachten können. Der ist übrigens mit "Eurostar Arrivals" ausgeschildert, wenn man der automatischen Frau glauben will. Zu meiner großen Überraschung funktionierte die U-Bahn auch ohne Probleme (wirklich ganz ohne!), so daß ich schließlich 23:27 Eischinken erreichte, schuldig 00:12.
Da in dem Album gibt es auch die wenigen Photos von Nottingham...
Sunday, 6 April 2008
Schnee

- Alter Schwede! Damit hätte man nicht gerechnet!
- Da denkt man sein Schwein pfeife!
- Da wird einem der Hund in der Pfanne verrückt!
- Da fällt man fast vom Stuhl!
- Da legst Du Dich lang!
- Da setzt es Dich auf den Hintern!
- Da guckst Du wie eine Gans, wenn es donnert!
- Da fällt Dir die Kinnlade runter!
- Da bleibt einem die Spucke weg!
- Da vergeht einem Hören und Sehen!
- Da bist Du platt wie eine Flunder!
- Tja, da schaut man nicht schlecht aus der Wäsche!
- Da zieht es Dir die Socken aus!
- Da wird man eiskalt erwischt!
Also für die, die das wieder mal nicht verstehen: Zunächst wollen die Schweden (es schneit ja, also kalt, also Schweden?!) ihre komischen Fleischklöße zubereiten. Die haben sich aber verrechnet, weil das Schwein (für die Fleischklöße) pfeift, daraufhin wird der Hund verrückt und landet in der Pfanne. Das spritzt natürlich, das Fett, also wenn da der Hund reinspringt. Da muß man dann schnell ausweichen oder sich ducken, wenn man sitzt. Wenn das Fett schon fertig gespritzt hat, rutscht man aus, so wie ich vorhin als die Schinesn "gekocht" haben. Die haben nämlich irgendein Geflügel zubereitet, vermutlich Gans. Den Schinesn steht dabei Mund offen (vor Gier), unsereins verspürt keinen Hunger und deswegen auch keinen Speichelfluß. Die Schinesn übrigens auch nicht, deren Münder trocknen aus, weil sie den Mund offen gelassen haben. Deswegen möchte man am liebsten von denen weder was Hören noch was Sehen, schon gar nicht wenn sie auf einen Schweinsfuß einschlagen um ihn anschließend zu garen (ja, machen sie wirklich manchmal - das ist eine Spezialität). Wahrscheinlich sollte er zerkleinert oder geplättet werden. Wenn man nun aus der Küche zurückkommt, muß man immer seine Sachen ausziehen, weil man so nach Essen riecht. Am besten auch die Socken. Aber dann ist es natürlich kalt. Da erwischt einen dann so ein Wetter besonders heftig.
Saturday, 5 April 2008
Wieder in England
Nachdem ich nun wieder in England bin, wurde ich mit einer Neuerung konfrontiert.
Der Staubsauger, der früher einfach in der Küche rumstand, muß nun im Schrank aufbewahrt werden. Das ist sehr unpraktisch, weil der Wischeimer (ja, in allen Zimmern ist Teppich) und der Mop (ja, wirklich in allen Zimmern) auf den Staubsauer gestellt werden müssen. Das sagt die Policy.
Als ich heute zum Bahnhof gegangen bin, um den Zug zum zwei Stationen entfernten Aschenfurt zwischen den Geschlechtern [Ashford (Middlesex) oder auch Ashford Surrey] zu nehmen, mußte ich feststellen, daß die Fahrkartenautomaten nicht funktionieren. Der Mitarbeiter wollte mir aber auch keinen Fahrschein verkaufen. Eines Feuers in London Waterloo heute morgen wegen seien die Züge alle verspätet und er könne mir nicht sagen, ob und wann überhaupt einer fährt. Da kam gerade einer um die Ecke und ich sagte, ich könne doch gleich den nehmen. Da schaut er mich an und sagt, nee. Die verspäteten Züge fahren nämlich durch, auch wenn sie in Egham sowieso fast anhalten müssen, der Kurve wegen. So ist dann auch der Zug mit zügiger Schrittgeschwindigkeit in Egham durchgedonnert (Ja, donnert wirklich. Da ist irgendwas kaputt an den Bahnanlagen.). Also bin ich wieder den Berg hoch gelaufen. Vielleicht habe ich ja ein andermal Glück und kann nach Aschenfurt fahren, um mir Fahrräder anzusehen, um nicht mehr auf den Zug angewiesen zu sein.
Der Staubsauger, der früher einfach in der Küche rumstand, muß nun im Schrank aufbewahrt werden. Das ist sehr unpraktisch, weil der Wischeimer (ja, in allen Zimmern ist Teppich) und der Mop (ja, wirklich in allen Zimmern) auf den Staubsauer gestellt werden müssen. Das sagt die Policy.
Als ich heute zum Bahnhof gegangen bin, um den Zug zum zwei Stationen entfernten Aschenfurt zwischen den Geschlechtern [Ashford (Middlesex) oder auch Ashford Surrey] zu nehmen, mußte ich feststellen, daß die Fahrkartenautomaten nicht funktionieren. Der Mitarbeiter wollte mir aber auch keinen Fahrschein verkaufen. Eines Feuers in London Waterloo heute morgen wegen seien die Züge alle verspätet und er könne mir nicht sagen, ob und wann überhaupt einer fährt. Da kam gerade einer um die Ecke und ich sagte, ich könne doch gleich den nehmen. Da schaut er mich an und sagt, nee. Die verspäteten Züge fahren nämlich durch, auch wenn sie in Egham sowieso fast anhalten müssen, der Kurve wegen. So ist dann auch der Zug mit zügiger Schrittgeschwindigkeit in Egham durchgedonnert (Ja, donnert wirklich. Da ist irgendwas kaputt an den Bahnanlagen.). Also bin ich wieder den Berg hoch gelaufen. Vielleicht habe ich ja ein andermal Glück und kann nach Aschenfurt fahren, um mir Fahrräder anzusehen, um nicht mehr auf den Zug angewiesen zu sein.
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