Scheinbar gibt es Capri-Sonne auch in England. Der Beweis ist diese glückliche Ansammlung geistig kranker Caprisonnen. Die haben jetzt aber 100% Fruchtanteil im Saftanteil und haben Spaß. Der plötzliche Schneefall ist überwunden. Da der Hang an der Uni so steil ist, stellte man sogar studentische Hilfskräfte ein, um den Eltern, die ihre Kinder zum Studieren bringen, beim Transport der Koffer zu helfen. Schließlich konnte man nicht wie sonst bis runter an die Gebäude fahren.
Die Wirtschaftskrise hat den seltsamen Schuh- und Taschenladen neben TESCO zu Fall gebracht. Ebenso, aber schon seit längerem, ist WOOLWORTHS geschlossen. Das war in Egham ohnehin nur noch ein LWORTHS, da man die ersten drei Buchstaben schon seit einem Jahr nicht wieder angebracht hatte. TESCO hat jedenfalls die Gelegenheit ergriffen und vergrößert sich jetzt. Gespannt fragt man sich, welche Produktvielfalt einen dann erwartet. Vermutlich keine Caprisonne, aber dafür Toastbrot oder Donuts.
Beim Thema Einkaufen sind die Deutschen ja immer etwas hinterher. Das sieht man schon an der Sonntagsschließung, die man gerade für die Adventssonntage durchgesetzt hat. Herrlich kann man ignorieren, daß so eine Einkaufsmall heute eine soziale Funktion hat, da die meisten Großstädter am Sonntag nicht gemütlich beisammen sitzen um Handarbeiten durchzuführen - und somit die "geistige Erbauung" ohnehin nicht zur Debatte steht. Nichtsdestotrotz gibt es in Deutschland jetzt was neues: den Nulleurojobber. Da haben sich einige beklagt, daß ein Euro pro Stunde zu wenig sei. Wenn man auf keinen Euro pro Stunde runtergeht, dann hat man die ganze Diskussion nicht mehr. Um den Zusammenhang zwischen Adventssonntagen und Einkommensfreiheit noch eleganter darzustellen, beiden liegt dasselbe Motiv zu Grunde. Die Nulleurojobberei paßt offensichtlich gut zum christlichen Ideal. Da wollen die Linken "Arbeit von der man leben kann" und die Diakonie vermutlich "Arbeit zur geistigen Erbauung".
Im Lobbyrausch der Pharmaindustrie ging es dann auch Peter "der Antikörper" Sawicki an den Kragen. Den Schrecken der Pharmaindustrie nannte man ihn, dabei hat er nur Arzneimittel auf ihre Wirksamkeit geprüft - ein Problem für die Pharmaindustrie. Gott sei Dank ist eine Abrechnung über Dienstwagen falsch gewesen. Man glaubt fast, solche Abrechnungen können gar nicht richtig sein (siehe auch hier und hier).
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