Friday, 31 October 2008
Jetzt ist es raus
Hartmut Mehdorn sagte am Morgen in einer Pressekonferenz man habe eine weitere schadhafte Achse entdeckt. Es sei bis zum Weihnachtsverkehr nicht von wesentlichen Veränderungen auszugehen.
Thursday, 23 October 2008
Einmal Ackermann und zurück
Endlich hat die Nation ihren Ackermann wieder. Endlich ist er wieder auf Victory gepolt! Endlich hat der Turbokapitalismus wieder ein Gesicht.
Josef, verzauber uns!
Aber es gibt auch den Menschen, den Josef. Als Photostrecke in diversen Lifestyle-Magazinen, "Es gibt den Ackermann vor dem Mannesmann-Prozess und den danach." Die Veränderung sei "absolut fühlbar" gewesen.
Und außerdem "Ausziehen, bitte!" Nachdem die Nacktscanner erfolgreich in den USA im Einsatz sind - allerdings mit ein bis drei Blurzonen, gibt es sie jetzt auch offiziell in Europa. Während man die Geräte gleich in Euston aufstellte und den Versuch wegen mangelnder Kapazität einstellen mußte (300 Personen/Stunde hieß es), zeigt man sich Deutschland wohl nicht allzu gern. Manch politische Großmacht war enstetzt (Ulla Jelpke, Linksfraktion: "Ein Flughafen ist kein FKK-Strand, und Flugpassagiere sind keine Akteure einer Peepshow"). Einige Parlamentarier in Brüssel leben gar in der Welt von gestern, "Die entwürdigenden Kommentare jener, die sich diese Bilder betrachten werden, kann ich mir schon jetzt vorstellen", warnte Lichtenberger. Schließlich sind die Nacktscanner in Heathrow, Schiphol und Zürich ja bereits im Einsatz. Der besessene Innenminister war nicht unter den Kritikern, schließlich kann ein Rollstuhlfahrer nicht die zum Scan erwünschte Haltung einnehmen. In der Bewertung ist das allerdings diskriminierend, daher könnten Rollstuhlfahrer verpflichtet werden ein Nacktphoto zum Flughafen oder zum Bahnhof mitzubringen - so könnte man sich auch über den Minister hermachen und entwürdigende Kommentare abgeben. Da stellt man sich die mit den Armen wedelnde Angela vor, wie sie die Vorzüge der Röntgenrückstreuung und der Terahertzwellen erläutert. Mit Strahlen kenn sie sich nämlich aus.
Pünktlich zur Bahnprivatisierung gehen nun auch die Züge beinah kaputt (im Gegensatz zu mecklenburgischen Schwellen, die sich gerne mal zersetzen).
Nichtsdestotrotz die Liste:
Josef, verzauber uns!
"Deutschland ist das einzige Land, wo diejenigen, die Erfolg haben und Werte schaffen, deswegen vor Gericht gestellt werden" Zum Auftakt des Mannesmann-Prozesses, 21. Januar 2004  |  
"Wer sich nicht darauf einstellt, wie die Welt funktioniert, wird niemals erfolgreich sein" Interview mit dem "Manager Magazin", März 2004  |  
"Alle, die mich kennen, wissen, dass ich nicht so bin, wie das oftmals dargestellt wird" Interview mit der "Bild-Zeitung", 21. Januar 2006  |  
"Mir wird langsam Angst um dieses Land." Zur Äußerung des Bundespräsidentschafts-Kandidaten der Linkspartei, Peter Sodann, 19.10.2008  |  
"Ich bin Purist, und ich würde mich schämen, wenn wir in der Krise Staatsgeld annehmen würden" Rede vor Führungskräften der Deutschen Bank, 16. Oktober 2008  | 
Und außerdem "Ausziehen, bitte!" Nachdem die Nacktscanner erfolgreich in den USA im Einsatz sind - allerdings mit ein bis drei Blurzonen, gibt es sie jetzt auch offiziell in Europa. Während man die Geräte gleich in Euston aufstellte und den Versuch wegen mangelnder Kapazität einstellen mußte (300 Personen/Stunde hieß es), zeigt man sich Deutschland wohl nicht allzu gern. Manch politische Großmacht war enstetzt (Ulla Jelpke, Linksfraktion: "Ein Flughafen ist kein FKK-Strand, und Flugpassagiere sind keine Akteure einer Peepshow"). Einige Parlamentarier in Brüssel leben gar in der Welt von gestern, "Die entwürdigenden Kommentare jener, die sich diese Bilder betrachten werden, kann ich mir schon jetzt vorstellen", warnte Lichtenberger. Schließlich sind die Nacktscanner in Heathrow, Schiphol und Zürich ja bereits im Einsatz. Der besessene Innenminister war nicht unter den Kritikern, schließlich kann ein Rollstuhlfahrer nicht die zum Scan erwünschte Haltung einnehmen. In der Bewertung ist das allerdings diskriminierend, daher könnten Rollstuhlfahrer verpflichtet werden ein Nacktphoto zum Flughafen oder zum Bahnhof mitzubringen - so könnte man sich auch über den Minister hermachen und entwürdigende Kommentare abgeben. Da stellt man sich die mit den Armen wedelnde Angela vor, wie sie die Vorzüge der Röntgenrückstreuung und der Terahertzwellen erläutert. Mit Strahlen kenn sie sich nämlich aus.
Pünktlich zur Bahnprivatisierung gehen nun auch die Züge beinah kaputt (im Gegensatz zu mecklenburgischen Schwellen, die sich gerne mal zersetzen).
Nichtsdestotrotz die Liste:
- Hamburg - Berlin: die dreistelligen Zugnummern (als ICE 1 gefahren) bleiben im Betrieb
 - Berlin - München: jeder zweite ICE auf der 28 wird durch einen IC-Halbzug ersetzt
 
Saturday, 18 October 2008
Schmutz
Also um es gleichmal klar zu stellen, es gibt ihn wirklich den Klempner, der Joe heißt. Er hat keine Lizenz zum klempnern, braucht er auch nicht, sein Arbeitgeber hat eine, er kann seine Kredite bald nicht mehr bedienen ($1200), und fühlt sich wie Birtney Spears mit Kopfschmerzen. Ansonsten hat Joe Wurzelbacher wohl eher bei John McCain für Kopfschmerzen gesorgt. Er hofft trotzdem sich nicht allzusehr zum Idioten gemacht zu haben.
Nach der frischen Woche und dem Einzug einzelner, seltsamer Personen kann man feststellen, daß sozialer Schmutz auch die Realwirtschaft angreift - und Schmutz hinterläßt. Überall. Insofern könnte man sich darüber Gedanken machen, warum manche Leute im Schmutz leben. Vermutlich können sie den Anblick von sauberen Gegenständen aus genetischen Gründen nicht ertragen, dann haben sie eine Ausrede und müssen inkludiert werden. Da kommt der Ruf einer chinesischen Uni Slums in den Großstädten einzurichten nicht unerwartet. Unerwartet ist allerdings, daß die Schmutzaffinität keinerlei Rücksicht auf die Nationalität nimmt. Verbrecher und anderweitig genetisch präsdisponierte gibt es ja auch überall.
Aber es gibt auch unschmutziges. Nada, Nada zum Beispiel. Die sind nämlich gelb.
Oder, wer es lieber lila mag, für den gibt es Belighane oder Flamingos. Und das ist dann Inclusive wegen Diversity (man achte auf die bezeichnende eMail-Adresse im Fuß).
Nach der frischen Woche und dem Einzug einzelner, seltsamer Personen kann man feststellen, daß sozialer Schmutz auch die Realwirtschaft angreift - und Schmutz hinterläßt. Überall. Insofern könnte man sich darüber Gedanken machen, warum manche Leute im Schmutz leben. Vermutlich können sie den Anblick von sauberen Gegenständen aus genetischen Gründen nicht ertragen, dann haben sie eine Ausrede und müssen inkludiert werden. Da kommt der Ruf einer chinesischen Uni Slums in den Großstädten einzurichten nicht unerwartet. Unerwartet ist allerdings, daß die Schmutzaffinität keinerlei Rücksicht auf die Nationalität nimmt. Verbrecher und anderweitig genetisch präsdisponierte gibt es ja auch überall.
Aber es gibt auch unschmutziges. Nada, Nada zum Beispiel. Die sind nämlich gelb.
Oder, wer es lieber lila mag, für den gibt es Belighane oder Flamingos. Und das ist dann Inclusive wegen Diversity (man achte auf die bezeichnende eMail-Adresse im Fuß).
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