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Friday, 16 May 2008

Take me to the place where the magic between us becomes real!

Das ist keine Aufforderung, das wird ernst gemeint. Allerdings nicht sehr trickfilmhaft. Im Trickfilm wird nach dem Abschließen ja der Schlüssel verschluckt und nicht einfach nur weggeworfen. Für alles weitere bemühe man Letzt.radio.
Ja, was für eine aufregende Woche, geschafft habe ich zwar nichts, dafür war ich in Princess Margaret Hospital. Ein Krankenhaus mit Ärztezentrum, für Privatpatienten oder Selbstzahler. Daher waren alle Patienten ganz wohlhabend. Demnächst werden sie wohl eine Binderpflicht für Herren einrichten, um sich im klassenbewußten England noch deutlicher von der Arbeiterklasse abzuheben. Nächste Woche fahre ich da wieder hin. Da kann man sich wohlhabende Eltern angucken, die ihre wohlhabend aufgewachsenen Kinder zum Arzt bringen.
Der Kapitalismus zwingt durch die rasche Verbesserung aller Produktionsinstrumente und durch die unendlich erleichterte Kommunikation alle Nationen in die moderne Zivilisation. Die niedrigen Preise seiner Waren sind die Artillerie mit der er alle Mauern zusammenschießt und alle Nationen zwingt, seine Produktionsweisen zu übernehmen, wenn sie nicht zugrunde gehen wollen.
Ob man da nicht lieber Schilder hochhält. "Stephanie, wir lassen Dich nicht allein!" Oder "Ulrike, Du bleibst in unseren Herzen!" Aber Achtung, Tasche referiert nicht immer auf eine Teilmenge der Taschen. Und, ja, Karl Marx lebte in London. Da ist es kein Wunder, daß der Mann nicht gut auf den Kapitalismus zu sprechen war. Da muß man doch was machen, besonders wenn man Gefängnis mit zwei s schreibt.

Sunday, 11 May 2008

I just wanna be a woman.

Portishead singt manchmal etwas wie Glory Box. Ob ich es da wie Kristina halte und einfach mal eine Textzeile als Betreff schreibe? Ob das Verwirrung stiftet? Ob mir demnächst sagt, Just give me a reason to be a woman?
Na ja, jedenfalls bin ich in einer Kabine und habe gerade holländische Waffeln gegessen - oder zumindest Kekse, die ich für Waffeln halte. Da ist etwas honigmäßiges oder auch etwas wie verdichtete Marmelade drin. Also wenn es Honig ist, dann auf jedenfall so fester, es würde ja sonst alles raussuppen. Und es ist doch so, wenn sich dieser Honig in den Kekswaffeln versteckt, dann ist er praktisch wie ein bißchen wabös aufgehoben. Insgesamt ist das dann die Süßigkeit, die in sich die Metapher des Bienentods trägt.
Abgesehen davon, erwarte ich Dr B morgen zu sehen. Wahrscheinlich ist sie schon ganz glücklich, daß ich bald zu einer Dermatologin gehen darf, weil ich auch eine richtige Versicherung habe und deshalb nicht 4 bis 6 Wochen auf einen Termin warten muß. So ein Besuch beim Dermatologen ist sicher ganz aufregend, insbesondere wenn die Praxis im Princess Margaret Hospital ist, sagte man mir zumindest. Auch soll es dort ganz tolle Ärzte haben, sagten zumindest die krankenschwesternden Schwestern im RHUL Health Centre.
Schließlich sei noch bemerkt, daß die Kekswaffeln mit unbekannter Füllung ziemlich schnell satt machen. Viel schneller als Chips mit Worcestersaucengeschmack (also ich meine Crisps).

Wednesday, 7 May 2008

Wie aufregend...

Jetzt habe ich gesehen, wie es so am Gleisdreieck ist und wie es aussieht, wenn man eine Windmühle einfach mal irgendwohin baut. Ich habe vegane Sachertorte gegessen - und die hat sogar trotz ihrer Tierlosigkeit geschmeckt. Es gibt auch zahlreiche Seen, mindestens drei davon habe ich gesehen.
Ansonsten kann ich mich bald als chemischen Sondermüll betrachten, wenn ich die enorme Menge und Anzahl an Medikamenten in mir so zusammenzähle.